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The Store

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Endlich, liebe Ladies, haben wir “The Store” von Sabine Yousefy entdeckt! Ein Salon, ein Kleinod, ein Lieblingsgeschäft, eine Trend-Boutique, eines der bezauberndsten Cafés in München, das alles ist “The Store”.
Die Damen waren da und wollten gar nicht mehr gehen. Ein Einkaufsbummel kann auch Wohlfühlen sein. Wo gibt es das noch? Am Promenadeplatz in München bei Sabine Yousefy, die nicht nur ein besonderes Gespür für internationale Mode und Trends hat, sondern liebevoll und fröhlich das präsentiert, was ihren Kundinnen gefallen könnte und gefällt. Abseits der üblichen Einheitslooks. Ein Laden mit Chic und Stil und Kleidern, Pullis, Jacken, Hosen, Röcken, Accessoires, zum Entdecken, Genießen, Anprobieren, zum Verweilen.

The StoreIm Café…

…gibt es erfrischendes Wasser mit fruchtigen Akzenten, feine Kuchen – mit Blütenblättern dekoriert, ein Schokoherz zum Espresso, serviert auf dem originell verzauberten Damen-Geschirr der Hamburger Künstlerin KISSKATE… ach, was für ein schöner Salon ist das “Café with love” inmitten der Münchner Innenstadt – in der es so gar keine hübschen Cafés zum chic Plaudern gibt – mit goldgelben Sesseln und farbenfrohen Christian Lacroix-Kissen und einer spektakulären Tapete!

thestore_cafeSo hat es sich Sabine Yousefy gewünscht und von Innendesignerin Isabel Nonnenmacher zu einer Oase gestalten lassen. Ein Stilleben mit Rosen, Patisserie und ganz viel Love…

The Store

Sabine Yousefy…

Ihre Liebe zur Mode zeigt Sabine Yousefy an sich selbst, kleidet sich individualistisch und will dieses Persönliche auch an ihre Kundinnen weitergeben: Style ohne gestylt zu sein. Yousefy hat einen eigenen Stil und setzt damit modische Akzente in der konformen Mode-Label-Welt der gehobenen Preisklasse. Mode als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, denn Sabine Yousefy verkauft nicht Mode, sie lebt Mode und macht damit einen Einkauf in “THE STORE” zum Erlebnis. “Ich wollte nicht Designerin werden”, erzählt sie über ihre Modedesign-Ausbildung in Stuttgart, “sondern wissen, wie Mode funktioniert”. Wie Schnitte entstehen, wie man mit Stoffen arbeiten kann. Und sie wollte in den Einkauf: “Es gibt so viele gute Designer!”

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Stationen bis zur eigenen Boutique waren u.a. Versace, Sarajo, Marion Heinrich, Theresa…
Nach ersten harten Jahren ist Yousefy seit mittlerweile 10 Jahren eines der wenigen Geschäfte für spannende Mode in München.
Jetzt sucht sie auf Messen in Mailand, Düsseldorf, Berlin, London und Paris nach Modetrends, die sie ihren Stammkundinnen weitergeben möchte.

…und ihr “The Store”

Ein “Multi-Label-Store” soll er sein, in dem Sabine Yousefy berät, welche Jacke von einem Designer zu einer Hose von einem anderen Label passen kann. “Wir sind kein Bekleidungsgeschäft, wir setzen Trends” sagt sie und die setzen sich auch in den Accessoires fort: Taschen, Schuhe, Kashmir-Träume und Regulat-Produkte.
Die Lieblingskundin? “…ist groß und klein, dick und dünn, definiert sich nicht über ein Label, sondern zieht das an, was sie mag”. Und dabei werden die Damen hervorragend beraten in “The Store”.
Mit Labels wie Maison Common, Sly 010, Villa Gaia, Valerie Kahlfon, Piu Piu, Rary, Happy Haus, Marjana von Berlepsch, SeeMe, Taglia Scarpe, Sonja Schweitzer, Kisskate, Giancarlo Petriglia, La Perlina und einige kleine Brands. Und schönen Büchern für kluge Frauen vom Elisabeth Sandmann Verlag.

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Dass die wunderbare Sabine Yousefy so frisch, so strahlend, so kreativ und sonnig ist, kann auch an ihrem Lebensmotto liegen, da zitiert sie Karl Lagerfeld: “Das Wesentliche im Leben ist, sich immer neu zu erfinden”. Deshalb heißt auch seit Dezember ehemals “Yousefy” nun “The Store”. Pünktlich zum 10-jährigen Geschäftsjubiläum am Valentinstag. Die Damen gratulieren und applaudieren!
“The Store”: give love – wear love – get love!

The Store

Der nächste Schritt

Meine Damen, gerade laufen wieder die großen Fashionshows in Paris, Mailand, Berlin … Dort wird gezeigt, was wir in der nächsten Saison tragen, bzw. tragen sollen. Aber, wo kaufen wir ein und wo wollen wir in Zukunft einkaufen? Im Internet? Ohne Anprobe, ohne den Stoff gespürt zu haben – ist er seidig glatt, rau oder samtig zart – ohne die Farben richtig wahrgenommen zu haben? Oder in gähnend leeren Kaufhausetagen, in denen von München über Stockholm bis Athen austauschbare Marken hängen, weit und breit keine Verkäuferin zu sehen ist, die man fragen könnte, geschweige denn, dass einen jemand berät. Oder vielleicht in Läden wie Zara oder Mango, in denen sich Berge von Klamotten türmen, die ständig durchwühlt sind und in deren Umkleidekabinen es von Wollmäusen wimmelt?
Ach, wie war die Zeit doch herrlich, als es noch Boutiquen gab. Boutiquen, deren Besitzer/innen schon mal eine Vorauswahl getroffen hatten, die verschiedene Marken präsentierten, die sich gut kombinieren ließen, die sogar ihre Kollektionen, die sie im Laden hatten, kannten und uns als Kundinnen beraten konnten. Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass je mehr Shopping-Arcaden es gibt, um so weniger Einzelhandelsgeschäfte existieren? Überall Ketten, am besten weltweit. Ich schaue mir einen Schal in Heidelberg an, vergewissere mich in Berlin, dass er dort genauso viel kostet und kaufe in schließlich in Dubai. Sehr originell! Egal, ob H&M oder Prada, jeder präsentiert ausschließlich den eigenen Stil im eigenen “Store” und wer reingeht, ist der Marke ausgeliefert. Ist es das, was wir wollen? Vielleicht kommt die angesagte Strick- Häkel- Näh-it-yourself Welle ja u.a. auch aus dem Bedürfnis nach ein bisschen mehr Individualität. Noch gibt es ein paar Ausnahmen, Geschäfte, in denen nicht die großen, nicht die üblichen Marken reihenweise auf den Bügeln hängen, sondern kleine, individuelle Labels angeboten werden.
Wir sollten sie uns erhalten!

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